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Diamanthaus

Nach jüngsten Preisrückgängen jetzt zuschlagen?

Sven Weisenhaus fasst auf Wallstreet Online den Diamantpreis Verlauf der letzten Monate zusammen:

  • Generell sinkende Preise durch schleppende Verkäufe
  • Liquiditätsgeplagte Diamantproduzenten durch den Ausstieg der Antwerp Diamond Bank, einem wichtigen Geldgeber der Branche

Somit könnte ein guter Einstiegspunkt für die Investition in Diamanten erreicht sein.

Wir meinen: Für Käufer im Euro oder CHF Raum haben sich die Preise nicht sehr stark verändert, da gleichzeitig der US Dollar gestiegen ist. Als Handelswährung für Diamanten darf man diesen Faktor nicht unberücksichtigt lassen. Trotzdem ist der Zeitpunkt für einen Einsieg sicherlich nicht schlecht.

Diamantpreise im ersten Quartal 2014 gestiegen

Diamantpreise sind im ersten Quartal 2014 teilweise deutlich gestiegen. Gemäss RAPI, dem RapNet Diamond Index, welcher die durchschnittlich verlangten Diamantpreise abbildet, wurden folgende Preissteigerungen zwischen 1.1.2014 und 27.3.2014 beobachtet (USD):

  • 0.5 Carat: +6.3%
  • 1.0 Carat: +2.4%
  • 3.0 Carat: +2.3%

Mit dem Anstieg der Rohdiamant-Preise Anfang 2014 besteht eine grosse Chance, dass die Preise von geschliffenen Diamanten auch im nächsten Quartal weiter steigen werden. Auf der anderen Seite erwartet man mit dem schwächeren US Dollar zusätzlich eine grössere Diamant-Nachfrage aus Europa.

Strahlende Aussichten für funkelnde Steine

Das Handelsblatt berichtet über Prognosen von De Beers wonach dieses Jahr die Nachfrage nach Diamanten um mindestens vier Prozent zunehmen wird.

Der Absatz von Diamanten werde dieses Jahr um vier bis 4,5 Prozent zulegen, nach einem Plus von rund drei Prozent im Jahr 2012

De Beers habe die Diamantförderung um 12% gesteigert, belasse aber die Preise für Rohdiamanten noch auf dem bisherigen Niveau.

 Die Welt ergänzt:

In den vergangenen fünf Jahren haben sich Rohdiamanten um mehr als das Doppelte verteuert

Diamanten als Kapitalschutz und Renditebringer

Finanztreff.de berichtet, dass Diamanten bei Investionen von Familiy Offices zunehmend eine wichtigere Rolle spielen. Aus gutem Grund:

Eine Untersuchung für das Antwerpener Welt-Diamanten-Zentrum (AWDZ) kam zu dem Ergebnis, dass sich die weltweite Nachfrage nach Diamanten bis zum Jahr 2020 verdoppeln wird, während die Fördermenge sogar im Fallen begriffen ist.

Das führe dazu, dass die Preise mittel bis langfristig steigen:

Branchenexperten gehen davon aus, dass der Aufwärtstrend bei Wertanlagediamanten anhalten bzw. noch an Fahrt gewinnen wird. Hintergrund ist die sich weiter öffnende Schere zwischen Angebot und Nachfrage. Das Angebot wächst bislang mit einer jährlichen Rate von 2,8 Prozent, während die Fördermengen schon seit dem Jahr 2003 sinken und neue Vorkommen nur mühsam und teuer erschlossen werden können.

 

Steuerbefreite Hochsicherheitslager

Die Basler Zeitung berichtet über Zollfreilager in der Schweiz – ein boomendes Geschäft.

Immer mehr Vermögende weltweit legen einen Teil ihres Geldes in Wertsachen an. In Kunst, Gold, Diamanten oder Wein zum Beispiel. Diese Güter müssen irgendwo gelagert werden – und Zollfreilager sind beliebt, weil sie nach dem Niedergang des Bankgeheimnisses einer der letzten Orte sind, wo man Vermögen anonym parken kann.

Allerdings sei der Zoll jederzeit darüber informiert, was gelagert wird, erhält aber keine Kundeninformationen.

Über das Zollfreilager in Genf berichtet die Zeitung:

Hier gibt es klimatisierte Lagerräume, Safes, Garagen für Luxusautos, einen Weinkeller für 3 Millionen Flaschen und Showrooms, um mit den Waren gleich vor Ort zu handeln. 41 Prozent der 140’000 Quadratmeter grossen Fläche werden für die Lagerung von Kunst verwendet. Allein die aus dem Libanon stammende Nahmad-Dynastie soll dort Dutzende von Picassos aufbewahren.

Diamanten sind eine Krisenwährung

EXtra berichtet, dass unter Berücksichtigung bestimmter Bedingungen Diamanten eine gute Krisenwährung darstellen:

Beim Kauf von Diamanten sind folgende Voraussetzungen unabdingbar:

• Sicherheit – Die Steine müssen einen Zertifikatsnachweis besitzen. Idealerweise vom Deutschen Diamanteninstitut und vom Gemological Institute of America (GIA).

• Transparenz – Keine „Blutdiamanten“. In welchen Minen werden die Steine gefördert? Die Diamanten müssen aus legitimen Quellen und Schleifereien stammen.

• Qualität – Es sollten nur farblose, rundgeschliffene Diamanten zwischen feinem Weiß (G) und hochfeinem Weiß (D) verwendet werden.

Selbsteverständlich garantieren wir, dass alle unsere Diamanten aus sauberen Quellen stammen.

Robuste Geldanlage

Focus schreibt warum jetzt alle heiß auf Diamanten sind:

Aus Angst und Mangel an Alternativen entdecken Chinesen eine neue Anlage: den Diamanten.

Die Gründe dafür seien:

Zum einen gehört auch im Fernen Osten ein amtlicher Klunker an den Finger der Verlobten. Seit 2011 heiraten im Reich der Mitte jedes Jahr mehr als zehn Millionen Paare. Zum anderen leidet die chinesische Mittelschicht unter einem gewaltigen Problem: Sie hat zu viel Geld. Die bizarre Suche nach einem Ausweg, die sicherlich beneidenswert ist, basiert auf einem Mangel an Anlagealternativen.

Das wiederum führe zu stabilen oder sogar steigenden Preisen.

 

Diamantpreise im April: Stabil

Auch der April hat keine grossen Änderungen bei den Diamantpreisen ergeben. Gemäss RAPI haben sich die Preise für alle Diamanten im einstelligen Promille-Bereich bewegt. Auch die Baselworld hat keine grossen Impulse bei den Diamantpreisen gegeben. Einzig bei ausgesuchten Stücken über 10 Carat und farbigen pinken und blauen Diamanten war die Nachfrage sehr hoch.

Seit Jahresbeginn hat sich somit nicht viel bewegt: Der RAPI zeigt für die ersten vier Monate bei 1 Carat Diamanten ein Anstieg von lediglich 0.3%. Gleichzeitig liegt der Preis nach wie vor 11.2% unter dem Niveau von vor einem Jahr. Bemerkenswert ist allerdings die Tatsache, dass sich die Diamantpreise im Gegensatz zu anderen Rohstoffpreisen gut halten konnten.

Diamantpreis im ersten Quartal 2013

Gemäss Rapaport haben sich die Preise des RAPI (Rapaport Diamond Index) im ersten Quartal 2013 wie folgt verhalten:

0.5 Carat, +0.5%
1.0 Carat, +0.4%
3.0 Carat, -0.4%

Nach wie vor liegen die Preise in USD unter denjenigen vor einem Jahr.

Stark nachgefragt werden zur Zeit Triple EX Diamanten, also solche mit allen Schliffqualitätskriterien Excellent (Cut, Politur und Symmetrie). Diese haben ein durchschnittliches Preispremium von 8%.

Die Preise für Rohdiamanten sind eher gestiegen was zur Folge haben kann, dass auch die Preise für geschliffene Diamanten bald anziehen werden.